Zahlen und Fakten

Im Jahr 2022 erreichten uns 7.571 Hilfsanträge aus aller Welt. Dank der Großzügigkeit unserer Wohltäter verzeichneten wir einen Spendenrekord von 146 Millionen Euro und konnten damit und mit 2,7 Mio. Euro an Reserven aus Vorjahren Aktivitäten in Höhe von 148,7 Millionen Euro finanzieren. Wie es den drei Säulen unserer Arbeit

„Information, Gebet, Tat“ entspricht, ist mit 82,6 Prozent der weitaus größte Anteil unserer Ausgaben in missionsbezogene Aufwendungen geflossen, also in konkrete Projektarbeit, Information sowie Gebetsaktivitäten.

122,8 Mio. €
Verwendung der Spenden im Detail
 
Missionsbezogene Aufwendungen
 
Administration
 
Aufwände für die Kommunikation mit Wohltätern und für Spendenwerbung
107,1 Mio. €
Missionsbezogene Aufwendungen
 
Projektarbeit
 
Information, Glaubensverkündung und Anwaltschaft für benachteiligte und verfolgte Christen

Die Anteile der notwendigen Aufwendungen für Verwaltung und Spendenwerbung lagen mit 6,7 Prozent beziehungsweise 10,7 Prozent wie immer sehr niedrig, damit möglichst viele Mittel vor Ort bei den Christen ankommen.

Büros in 23
Mehr als 364.695
145.995.491
Projektpartner in 128
5.702
82,6%
Ländern
Spender weltweit pro Jahr
Euro Spenden und Erbschaften
Ländern
weltweit geförderte Projekte
der Spenden werden missionsbezogenen Aufwendungen zugewiesen

Alle aufgeführten Finanzzahlen sind durch die unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC testiert.

* Stand 2022

Erbschaften machten auch 2020 einen wesentlichen Teil der Unterstützung der Kirche aus (23,5Mio. € bzw. 19,2% der Einnahmen 2020). Mit unseren Brüdern und Schwestern in Not gedenken wir dankbar unserer verstorbenen Wohltäter.

Erbschaften machten 2022 mit 27,4 Millionen Euro bzw. 18,8 Prozent der Einnahmen einen wesentlichen Teil unserer Unterstützung für die Kirche aus. Gemeinsam mit unseren Brüdern und Schwestern in Not danken wir daher nicht nur unseren lebenden Wohltätern, sondern gedenken dankbar auch derer, die uns über den Tod hinaus unterstützen.

» Bauprojekte, Ausbildungshilfen, Mess-Stipendien und Existenzhilfen waren 2022 unsere Schwerpunkte. «

Unsere Hilfe für die Ausbildung von Priestern, Ordensleuten und Laien, die von jeher zu unseren Prioritäten zählt, haben wir weiter verstärkt. 2022 konnten wir unser Budget hierfür auf ein Viertel unserer Gesamthilfe erhöhen.

Wir freuen uns, dass wir auch 2022 durch Mess-Stipendien für Priester und Existenzhilfen für Ordensschwestern wieder zur Sicherung ihres Lebensunterhalts beitragen konnten. In diese Projekte flossen insgesamt 21,9 Prozent unserer Fördergelder.

Mit 27,8 Prozent beanspruchten im Berichtsjahr Projekte zum Bau, Wiederaufbau oder zur Renovierung von Kirchen und kirchlichen Gebäuden fast ein Drittel unserer Fördergelder.

Darüber hinaus sind wir in akuten Krisen mit Nothilfe-Maßnahmen für die leidende Bevölkerung aktiv. 2022 machten solche Nothilfen in Gebieten, in denen Christen durch Gewalt und Vertreibung bedroht sind, 11,5 Prozent unserer Gesamthilfe aus.

Bewilligte Unterstützung nach Art
h
Bau und Wiederaufbau
a
Mess-Stipendien
i
Nothilfe
b
Ausbildung von Priestern und Ordensleuten
d
Glaubensbildung von Laien
g
Transportmittel für die Seelsorge
e

Verteilung von Bibeln, religiösen Büchern und Medien

c
Existenzhilfe für Ordensleute